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Bibel 2.0 Die Bibel erklärt sich selber Bibel 2.0

<< >> Das Wort für Dienstag, 7. Oktober 2025

Hoffnung für Alle

Wehe denen, die sich ein Haus nach dem anderen bauen und ein Grundstück nach dem anderen kaufen, bis keines mehr übrig ist! Sie finden erst Ruhe, wenn das ganze Land ihnen gehört.

Jesaja 5,8

Wir sind ohne Besitz auf diese Welt gekommen, und genauso werden wir sie auch wieder verlassen. Wenn wir zu essen haben und uns kleiden können, sollen wir zufrieden sein.

1. Timotheus 6,7-8

Jesaja 5 (Hoffnung für Alle)

5 Wisst ihr, was ich jetzt mit meinem Weinberg mache? Zaun und Schutzmauer reiße ich weg! Tiere sollen kommen und ihn kahl fressen, Ziegen und Schafe, sie sollen ihn zertrampeln!
6 Nie mehr werde ich die Reben beschneiden, nie mehr den harten Boden mit der Hacke lockern; Dornen und Disteln sollen ungehindert wuchern. Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu bringen. Soll der Weinberg doch vertrocknen!«
7 Dies ist eure Geschichte, ihr Israeliten. Ihr seid der Weinberg, und euer Besitzer ist der Herr, der allmächtige Gott. Ihr aus Israel und Juda, ihr seid die Pflanzung, auf deren Erträge er sich freute. Er wollte von euch gute Taten sehen, doch er sah nur Bluttaten; ihr habt nicht Recht gesprochen, sondern es gebrochen!
8 Wehe denen, die sich ein Haus nach dem anderen bauen und ein Grundstück nach dem anderen kaufen, bis keines mehr übrig ist! Sie finden erst Ruhe, wenn das ganze Land ihnen gehört.
9 Ich habe die Worte des Herrn, des allmächtigen Gottes, noch im Ohr. Er schwor: »Die großen und schönen Häuser werden verwüstet daliegen, und niemand wird mehr darin wohnen.
10 Ein Weinberg von über zwei Hektar bringt dann nur ein kleines Fass Wein ein, und von drei Zentnern Saatgut wird man höchstens ein Säckchen Getreide ernten.
11 Wehe denen, die schon früh am Morgen losziehen, um sich zu betrinken. Bis spät in die Nacht bleiben sie sitzen und lassen sich mit Wein volllaufen.

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1. Timotheus 6 (Hoffnung für Alle)

4 der nimmt nur sich selbst wichtig, weiß aber überhaupt nichts. Solche Leute sind aufgeblasen und zetteln spitzfindige Auseinandersetzungen und fruchtlose Streitgespräche an. So entstehen Neid, Zank, böses Gerede und gemeine Verdächtigungen. Ja, diese Leute sind wie von einer Seuche befallen.
5 Ständig sind sie in Streitereien verwickelt, ihr ganzes Denken ist verdreht und verkehrt. Von der Wahrheit haben sie sich so weit entfernt, dass sie den Glauben an Jesus Christus missbrauchen, um sich zu bereichern.
6 Es stimmt ja: Als Christ zu leben bringt großen Gewinn. Allerdings nur dann, wenn man mit dem zufrieden ist, was man hat.
7 Denn wir sind ohne Besitz auf diese Welt gekommen, und genauso werden wir sie auch wieder verlassen.
8 Wenn wir zu essen haben und uns kleiden können, sollen wir zufrieden sein.
9 Wie oft erliegen Menschen, die unbedingt reich werden wollen, den Versuchungen des Teufels, wie oft verfangen sie sich in seinen Netzen! Solche unsinnigen und schädlichen Wünsche stürzen die Menschen in den Untergang und ins Verderben.
10 Denn alles Böse erwächst aus der Habgier. Schon so mancher ist ihr verfallen und ist dadurch vom Glauben abgekommen. Wie viel Not und Leid hätte er sich ersparen können!
11 Du aber, mein lieber Timotheus, gehörst Gott und dienst ihm. Deshalb meide all diese Dinge. Bemüh dich vielmehr mit aller Kraft darum, das Richtige zu tun, Gott zu dienen, ihm zu vertrauen und deine Mitmenschen von ganzem Herzen zu lieben. Begegne ihnen mit Geduld und Freundlichkeit.

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Leonberger Bibel

Wehe denen, die Haus an Haus reihen und Acker an Acker rücken, bis kein Platz mehr ist und ihr allein Besitzer seid mitten im Land!

Jesaja 5,8

Wir haben nichts in die Welt hineingebracht, sodass wir auch nichts hinausbringen können; solange wir nun Nahrung und Kleidung haben, sollten wir uns damit begnügen.

1. Timotheus 6,7-8

Jesaja 5 (Leonberger Bibel)

5 Nun, so will ich euch kundtun, was ich meinem Weinberg tun will: Ich will seinen Zaun entfernen, dass er abgeweidet, und seine Mauer einreißen, dass er zertreten werde.
6 Ich will ihm den Garaus machen: Nicht beschnitten soll er werden noch behackt, in Dornen und Disteln soll er aufgehen; und den Wolken will ich verbieten, auf ihn zu regnen.
7 Denn der Weinberg von JHWH Zebaot [ist] das Haus Israel, und die Männer Judas [sind] seine Lieblingspflanzung. Er hoffte auf Guttat, und siehe!, [da ist] Bluttat, auf Rechtsspruch, und siehe!, [da ist] Rechtsbruch!
8 Wehe denen, die Haus an Haus reihen und Acker an Acker rücken, bis kein Platz mehr ist und ihr allein Besitzer seid mitten im Land!
9 Denn vernehmen ließ sich in meinen Ohren JHWH Zebaot: fürwahr, viele Häuser sollen öde werden, große und schöne, dass niemand darin wohne;
10 denn zehn Juchart Reben werden einen Eimer bringen, und ein Malter Same einen Scheffel.
11 Wehe denen, die früh am Morgen schon dem Rauschtrank nachjagen, die bis tief in die Nacht der Wein erhitzt!

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1. Timotheus 6 (Leonberger Bibel)

4 dann ist er verblendet und glaubt nichts, sondern ist krankhaft [interessiert] an Streitfragen und Wortklaubereien; daraus entstehen Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen,
5 endlose Reibereien von Leuten, die den Verstand verloren haben und der Wahrheit beraubt sind, weil sie meinen, die Frömmigkeit sei eine [Möglichkeit zur persönlichen] Bereicherung.
6 Hingegen ist Frömmigkeit [gepaart] mit Genügsamkeit eine große Bereicherung! /
7 Wir haben nämlich nichts in die Welt hineingebracht, / sodass wir auch nichts hinausbringen können; /
8 solange wir nun Nahrung und Kleidung haben, / sollten wir uns damit begnügen.
9 Die aber reich sein wollen, fallen in eine Versuchung und Falle und in viele dumme und schädliche Begierden, die die Menschen in Ruin und Verderben stürzen.
10 Denn die Wurzel allen Übels ist die Geldliebe, nach der sich einige ausgestreckt haben und [so] vom Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Qualen durchbohrt haben.
11 Du aber, oh Mensch Gottes, sollst davor fliehen! / Strebe aber nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, / Liebe, Standhaftigkeit, Sanftmut! /

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Neue Evangelistische Übersetzung

Weh denen, die sich ein Haus neben das andere stellen, ein Feld nach dem anderen kaufen, bis kein Grundstück mehr da ist und ihnen alles gehört.

Jesaja 5,8

Was haben wir denn in die Welt mitgebracht? Nichts! Und wir werden auch nichts mitnehmen können, wenn wir sie verlassen. Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.

1. Timotheus 6,7-8

Jesaja 5 (Neue Evangelistische Übersetzung)

5 Jetzt sage ich euch, was ich ihm tue: / Ich reiße seine Hecke aus, / damit er von Herden abgeweidet wird, / ich breche seine Mauer ab, / dass er von allen zertrampelt wird.
6 Zu einer Wüste soll er werden, / nicht mehr beschnitten und behackt – und von Dornen und Disteln bedeckt. / Und den Wolken will ich befehlen, / dass kein Regen mehr auf ihn fällt.
7 Denn der Weinberg, der Jahwe, dem Allmächtigen, gehört, ist das Volk Israel. / Und die Männer von Juda sind die Pflanzung seiner Lust. / Er hoffte auf Rechtsspruch / und erntete Rechtsbruch, / er hoffte auf Gerechtigkeit / und hörte Geschrei über Schlechtigkeit.
8 Wehe denen, die sich ein Haus neben das andere stellen, / ein Feld nach dem anderen kaufen, / bis kein Grundstück mehr da ist / und ihnen alles gehört.
9 Da hörte ich den Schwur Jahwes: / "Die vielen Häuser werden öde und leer, / so groß und schön sie auch sind: / Sie werden ohne Bewohner sein.
10 Denn zehn Joch Rebland geben einen Eimer Saft / und ein Sack Saatgut nur einen Beutel Ertrag."
11 Wehe denen, die schon am frühen Morgen hinterm Bier her sind / und sich erhitzen am Wein bis spät in die Nacht.

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1. Timotheus 6 (Neue Evangelistische Übersetzung)

4 dann ist er von Hochmut verblendet und weiß überhaupt nichts. Er hat einen krankhaften Hang zu Streitfragen und Wortgefechten. Das führt aber nur zu Neid und Streit, Beleidigungen, bösen Verdächtigungen
5 und endlosen Auseinandersetzungen. Das Denken solcher Menschen ist so verdorben, dass sie von der Wahrheit abgekommen sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel, um sich zu bereichern.
6 Freilich ist die Ehrfurcht vor Gott ein großer Gewinn, aber nur wenn sie mit persönlicher Genügsamkeit verbunden ist.
7 Was haben wir denn in die Welt mitgebracht? Nichts! Und wir werden auch nichts mitnehmen können, wenn wir sie verlassen.
8 Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.
9 Wer unbedingt reich werden will, wird sich in einem Netz von Versuchungen verfangen, er wird sich in viele unsinnige und schädliche Begierden stürzen, die den Menschen Unheil bringen und sie völlig zugrunde richten.
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel für alles Böse. Manche sind ihr so verfallen, dass sie vom Glauben abgeirrt sind und sich selbst die schlimmsten Qualen bereitet haben.
11 Aber du, als Mann Gottes, hüte dich vor all diesen Dingen. Strebe dagegen nach Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit.

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Schlachter 2000

Wehe denen, die ein Haus ans andere reihen, ein Feld zum anderen fügen, bis kein Platz mehr bleibt und ihr allein mitten im Land wohnt!

Jesaja 5,8

Wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen!

1. Timotheus 6,7-8

Jesaja 5 (Schlachter 2000)

5 Nun will ich euch aber verkünden, was ich mit meinem Weinberg tun will: Ich will seinen Zaun wegschaffen, damit er abgeweidet wird, und die Mauer einreißen, damit er zertreten wird!
6 Ich will ihn öde liegen lassen; er soll weder beschnitten noch gehackt werden, und Dornen und Disteln sollen ihn überwuchern. Ich will auch den Wolken gebieten, dass sie keinen Regen auf ihn fallen lassen!
7 Denn das Haus Israel ist der Weinberg des Herrn der Heerscharen, und die Männer von Juda sind seine Lieblingspflanzung. Und er hoffte auf Rechtsspruch, und siehe da – blutiger Rechtsbruch; auf Gerechtigkeit, und siehe da — Geschrei [über Schlechtigkeit].
8 Wehe denen, die ein Haus ans andere reihen, ein Feld zum anderen fügen, bis kein Platz mehr bleibt und ihr allein mitten im Land wohnt!
9 Vor meinen Ohren spricht der Herr der Heerscharen: Fürwahr, viele Häuser sollen öde werden, große und schöne unbewohnt!
10 Denn zehn Joch Weinberge werden nur ein Bat geben und ein Homer Samen nur ein Epha erzielen.
11 Wehe denen, die sich früh am Morgen aufmachen, um berauschenden Getränken nachzujagen, und die am Abend lange aufbleiben, bis sie der Wein erhitzt!

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1. Timotheus 6 (Schlachter 2000)

4 so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen,
5 unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung — von solchen halte dich fern!
6 Es ist allerdings die Gottesfurcht eine große Bereicherung, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird.
7 Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, dass wir auch nichts hinausbringen können.
8 Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen!
9 Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen.
10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
11 Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut!

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English Standard Version

Woe to those who join house to house, who add field to field, until there is no more room, and you are made to dwell alone in the midst of the land.

Isaiah 5:8

We brought nothing into the world, and we cannot take anything out of the world. But if we have food and clothing, with these we will be content.

1 Timothy 6:7-8

Jesaja 5 (English Standard Version)

5 And now I will tell you
what I will do to my vineyard.
I will remove its hedge,
and it shall be devoured;
I will break down its wall,
and it shall be trampled down.
6 I will make it a waste;
it shall not be pruned or hoed,
and briers and thorns shall grow up;
I will also command the clouds
that they rain no rain upon it.
7 For the vineyard of the Lord of hosts
is the house of Israel,
and the men of Judah
are his pleasant planting;
and he looked for justice,
but behold, bloodshed;
for righteousness,
but behold, an outcry!
8 Woe to those who join house to house,
who add field to field,
until there is no more room,
and you are made to dwell alone
in the midst of the land.
9 The Lord of hosts has sworn in my hearing:
“Surely many houses shall be desolate,
large and beautiful houses, without inhabitant.
10 For ten acres of vineyard shall yield but one bath,
and a homer of seed shall yield but an ephah.”
11 Woe to those who rise early in the morning,
that they may run after strong drink,
who tarry late into the evening
as wine inflames them!

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1. Timotheus 6 (English Standard Version)

4 he is puffed up with conceit and understands nothing. He has an unhealthy craving for controversy and for quarrels about words, which produce envy, dissension, slander, evil suspicions,
5 and constant friction among people who are depraved in mind and deprived of the truth, imagining that godliness is a means of gain.
6 Now there is great gain in godliness with contentment,
7 for we brought nothing into the world, and we cannot take anything out of the world.
8 But if we have food and clothing, with these we will be content.
9 But those who desire to be rich fall into temptation, into a snare, into many senseless and harmful desires that plunge people into ruin and destruction.
10 For the love of money is a root of all kinds of evils. It is through this craving that some have wandered away from the faith and pierced themselves with many pangs.
11 But as for you, O man of God, flee these things. Pursue righteousness, godliness, faith, love, steadfastness, gentleness.

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Südsaarländisch

Weh dene, wo sich än Haus näwe's annere stelle un än Feld noh'm annere kafe, bis kä Grundstick meh do is un bis ne alles geheert!

Jesaja 5,8

Mir hann nix in die Welt gebrung. Deshalb is aach klar, dass mer nix enausbringe känne. Wa’mer awer genunk se esse un ansedun hann, wolle mer dodemet sefride sinn!

1. Timotheus 6,7-8

1. Timotheus 6 (Südsaarländisch)

4 dann is der arrogant un versteht nix! Er hat vilmeh e krankhafder Hang, fer se dischbediere un wäh Worde se zangge. Aus all dem entsteht Neid un Streit, Diffamierunge, beese Verdächdichunge
5 un endlose Ausenannersetzunge. So Mensche sinn in ihrm Dengge verdorb un de Wohrhät beraubt. Se männe, Gott se verehre wär e Middel, fer Profit se mache. [Geh so Leit aus em Wääch!]
6 Gott se verehre stellt awer datsächlich e großer Profit dar, vorausgesetzt, mer is met dem sefride, was mer hat.
7 Mir hann nämlich nix in die Welt gebrung. Deshalb is aach klar, dass mer nix enausbringe känne.
8 Wa’mer awer genunk fer se esse un fer anseziehe hann, dann wolle mer dodemet sefride sinn!
9 Die Leit, die wo reich werre wolle, falle nämlich de Versuchung anheim un verfange sich in Schlinge. Se kriehn e großi Luscht uf unverninfdiche un schädliche Sache, die wo die Mensche ruiniere un ins Verderwe stirze.
10 „Am Geld se hängge is nämlich e Wurzel vun allem, was bees is.“ E paar Leit, die wo unbedingt reich werre wolle, sinn vum Glawe abgeirrt un hann sich selwer e ganzer Haufe Schmerze zugefiecht.
11 Awer du sollscht als Mensch, der wo Gott geheert, dem allem entfliehe! Streb awer dodenoh, fer gerecht se hannele un fer Gott se verehre, fer se glawe, fer annere Mensche gäre se hann, fer Geduld ufsebringe un fer freindlich se sinn!

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Bibel für Schwoba

O Waehdag dene, mô oe Haus ans ander nô bauat, ond oen Acker an da andera nô machat, bis koe Platz mae då ischd ond ihr bloß no alloe Grond ond Boda hent em Land.

Jesaja 5,8

Mir hent nämlich nex en d Welt rae bråcht - ond mir nemmat ao nex mit naus. He’mr aber zom Essa ond zom Åziaga, nå solls ons langa.

1. Timotheus 6,7-8

Jesaja 5 (Bibel für Schwoba)

5 Jetzt will e saga, was e doa will an maem Wengert: i mach sae Schutzheck weg, dass mr an abwôeda kå, ond sae Mauer laß e schlôefa, dass älle dren romtrampla könnat.
6 I laß an vrkomma, då wird nemme dren gschnitta ond ghackt, dass d Dôrna ond d Distla dren aufgangat. Ond de Wolka vrbiat e, dass se naeregnat.
7 Dr Wengert von JAHWE Zebaoth ischd nämlich s Haus Israel, ond d Männer von Juda send sae Lustgarta. ER håt ghofft auf Rechtsspruch – ond was ischd gwea? Rechtsbruch! Ond auf Bundestreu – ond was ischd gwea? Hilfegschrôe!
8 O Waehdag dene, mô oe Haus ans ander nô bauat, ond oen Acker an da andera nô machat, bis koe Platz mae då ischd ond ihr bloß no alloe Grond ond Boda hent em Land.
9 En maene Ohra håt JAHWE Zebaoth naegsaed: Viele Häuser, ao graoße ond schöne werat leer standa ond vrkomma.
10 Weil zeah Môrga Wengert brengat et maeh als wia oen Oemer, ond dr Malter Såma oen Scheffel.
11 O Waehdag dene, mô schao am hella Môrga åfangat mit saufa ond bis en d Nacht nae sich mit Wae vol laofa lent.

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1. Timotheus 6 (Bibel für Schwoba)

4 der ischd aufblåsa ond vrstôht nex ond ischd krank vôr Händelsucht ond Ausanandersetzonga. Aus dene kommt dr Neid, Händel, Lästeronga, baese Vrdächtigonga,
5 dauernde Reibereia von Leut, dia an vrsauta Vrstand hent ond mô von dr Wåhrat vrlassa send ond moenat, mr könn mit dr Frömmigkaet Profit macha.
6 D Frömmigkaet ischd aber wohl a graoßer Gewinn, wa’mr mit dem zfrieda ischd, was mr håt;
7 mir hent nämlich nex en d Welt rae bråcht - ond mir nemmat ao nex mit naus.
8 He’mr aber zom Essa ond zom Åziaga, nå solls ons langa.
9 Aber dia, mô obedengt reich wera wöllat, kommat en Vrsuachong ond vrstrickat sich en ihrer ovrnünftiga ond schädlicha Gier, mô d Menscha bloß ens Vrderba ond en da Ontergang vrsenka läßt.
10 D Wurzel von älle Übel ischd d Habgier, dera send etlich vrfalla ond vom Glaoba abgirrt ond hent sich selber graoße Schmerza zuagfüagt.
11 Du aber, Mann Gottes, des laß bleiba! Streb nach dr Gerechtigkaet, Frömmigkaet, Glaoba, Liebe, Geduld ond Sanftmüatigkaet.

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